Europäische Börsen: Euro Stoxx 50 mit leichten Zugewinnen

Für den Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index) verlief der bisherige Aktienhandel heute positiv. Das Aktienbarometer gewinnt 71 Punkte hinzu.

Im Wertpapierhandel ist grün aktuell die dominierende Farbe. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf eine Verteuerung von 1,67 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Der neue Stand für das Börsenbarometer: 2.671 Punkte.

ENI: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Unter den Papieren im Index ragen die Papiere von ENI, Total und Safran besonders positiv hervor. Deutlich ist der Kursanstieg für das Papier von ENI. Anleger zahlen zur Stunde 7,30 Prozent mehr für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Anleger zahlen an der Börse gegenwärtig 9,87 Euro für das Wertpapier. Eni (Ente Nazionale Idrocarburi) ist ein führender Öl- und Erdgasproduzent mit eigenen Förderplattformen und Raffinerien in Europa, Afrika, Australien, Südamerika sowie im mittleren Osten. Bei einem Umsatz von 69,9 Mrd. Euro erwirtschaftete ENI zuletzt einen Jahresüberschuss von 148 Mio. Euro. Auch das Papier von Total hat sich stark verteuert. Es verteuerte sich um 6,49 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Derzeit zahlen Käufer am Aktienmarkt für die Aktie 36,35 Euro. Ebenfalls fester notiert Safran mit einem Preisanstieg von 6,29 Prozent. Aktuell kostet das Wertpapier von Safran 68,28 Euro.

Amadeus IT Group: Rote Laterne im Euro Stoxx 50

Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für die Amadeus IT Group, die Allianz und CRH auf. Das Schlusslicht bildet das Papier der Amadeus IT Group. Zur Stunde kostet die Aktie der Amadeus IT Group 41,30 Euro. Sie hat sich damit um 2,27 Prozent verbilligt. Verbilligt hat sich auch das Wertpapier der Allianz. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es 2,08 Prozent an Wert. Zuletzt notierte das Papier der Allianz bei 149,82 Euro. Ebenfalls leichter notiert CRH mit einem Minus von 1,24 Prozent. Die Aktie von CRH kostet gegenwärtig 23,90 Euro.

Der heutige Kursplus verbessert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr nur leicht. Seit Beginn dieses Jahres steht für das Kursbarometer ein Verlust von 28,28 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.

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