DETTINGEN/ERMS (dpa-AFX) - Autozulieferer ElringKlinger gibt sich zum Jahresende etwas pessimistischer als zuvor. Ursache sind unter anderem Probleme mit einem Schweizer Standort. Beim operativen Gewinn sollte nun das untere Ende der erst im Sommer überraschend gesenkten Prognose erreicht werden, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) vor Kaufpreisallokation liegt seit Juli in der Spanne von 140 bis 150 Millionen Euro.
Das Konzern-Ebit vor Kaufpreisallokation betrug im dritten Quartal 32,6 Millionen Euro und lag damit um 11,2 Prozent unterhalb des Vorjahresvergleichsquartals. Wesentlicher Einflussfaktor sei neben den höheren Abschreibungen die hohe operative Fixkostenbasis in der von Kapazitätsengpässen betroffenen Schweizer Geschäftseinheit gewesen. Den Umsatzausblick bestätigte das Unternehmen.
Im dritten Quartal sei der Umsatz trotz einer rückläufigen Produktion in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Spanien um 2,2 Prozent auf 374,2 Millionen Euro gestiegen, hieß es weiter. Währungseffekte machten sich leicht negativ bemerkbar. Der Gewinn sank von 20 auf 19 Millionen Euro. Hier profitierte der Konzern von geringeren Steuerzahlungen, sonst wäre der Rückgang deutlicher ausgefallen./stk/mne
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