SALZGITTER (dpa-AFX) - Für das weltweit größte Werk des Zugherstellers Alstom
"Diese Vereinbarung ermöglicht es den deutschen Standorten des Unternehmens, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität wiederzuerlangen", sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch. Nach Gewerkschaftsangaben stimmte eine Mehrheit der Mitglieder dem Verhandlungsergebnis zwischen IG Metall und dem Arbeitgeberverband NiedersachsenMetall zu.
Hintergrund war der im April 2020 auslaufende Standortsicherungsvertrag für das Werk. Durch den gescheiterten Zusammenschluss von Siemens (Siemens Aktie)
Im Sommer setzte sich Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) in der französischen Konzernzentrale für den Standort Salzgitter ein. Die geplatzte Fusion, der verschärfte nationale und europäische Wettbewerb sowie konjunkturelle Schwankungen führten dazu, dass es Spekulationen um die Standortsicherheit gebe, begründete Althusmann sein Gespräch mit Vorstandschef Henri Poupart-Lafarge. Alstom beschäftigte nach eigenen Angaben zuletzt rund 2300 Mitarbeiter in Salzgitter./bch/DP/nas
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