Ein Jahr Ukraine-Krieg, die Rolle Chinas und das kaputte Geschäftsmodell Deutschlands. Kapitalmarktstratege Robert Halver zieht im Gespräch mit wallstreet:online Bilanz.
Seit einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine. Inzwischen hätten die meisten Anleger ihre Aufmerksamkeit auf andere Themen gelenkt, sagt der Kapitalmarktstratege der Baader Bank, Robert Halver, im Gespräch mit wallstreet:online. Die schlimmsten Befürchtungen vor einer Gas-Knappheit im Winter seien nicht eingetreten. Das sei eine gute Nachricht: "Putin kriegt uns nicht klein", so Halver.
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Mittlerweile rückt eine andere Weltmacht in den Fokus des Konflikts: China. Klar ist für Halver: Sollte China Russland mit Waffen beliefern, würde sich die Lage noch einmal dramatisch verschärfen. Auf der anderen Seite gelte aber auch: Wenn es ein Land gibt, dass "die Quadratur des Kreises" schaffen und eine Verhandlungslösung auf den Weg bringen könnte, dann China, glaubt Halver.
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Moderation: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion