Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Donnerstag, 09.02.2023 14:01 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1337

Düsterer Ausblick: Top-Ökonom warnt: "Rezession fängt gerade erst an" – wie schlimm wird der Crash?

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

Der ehemalige Merrill Lynch-Chefökonom David Rosenberg prognostiziert einen weiteren heftigen Crash des S&P 500. Die Rezession in den USA stehe erst am Anfang. Wie können Anleger den Abschwung überstehen?

"In meiner Sammlung von Kennzahlen gibt es im Moment nichts, was darauf hindeutet, dass wir uns einem Tiefpunkt nähern", so Rosenberg in einem Interview mit MarketWatch. Er glaubt, dass eine US-Rezession gerade erst beginne.

"Der Markt erreicht seinen Tiefpunkt typischerweise im sechsten oder siebten Inning [Abschnitt] der Rezession, mitten im Lockerungszyklus der Fed." Da die Fed die Zinssätze derzeit noch anhebt, anstatt sie zu lockern, sieht Rosenberg die Finanzmärkte vor einer längeren Phase der Unsicherheit.

Der S&P 500 könnte schließlich um bis zu 30 Prozent von seinem jetzigen Stand fallen, bevor die Fed eine Zinspause einlege oder die Zinsen senke. Rosenberg geht davon aus, dass die Fed die Zinsen in den kommenden Monaten senken werde. Dies könnte den Aktienkursen wieder Auftrieb geben und eine wirtschaftliche Erholung in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 einleiten.

Der ehemalige Merrill Lynch-Chefvolkswirt bezeichnet Gold als wirksame Absicherung gegen eine Schwächung des US-Dollars, wenn die Zinsen schließlich sinken. Rosenberg schloss dagegen Bitcoin und andere Kryptowährungen als sinnvolle Anlagen aus: "Kryptowährungen haben sich als viel zu volatil erwiesen, um Teil eines Anlagemixes zu sein. Es macht Spaß, damit zu handeln, aber Kryptowährungen sind keine Investition."

Für langlaufende Anleihen sei Rosenberg dagegen positiv gestimmt, da diese in der Regel von steigenden Zinsen profitieren. Er hob auch Unternehmen hervor, die Grundnahrungsmittel wie Lebensmittel und Energie verkaufen, und sich in einer schwächelnden Wirtschaft tendenziell besser entwickeln. Zusätzlich nannte er Microsoft, Amazon und Alphabet als qualitativ hochwertige Wachstumsaktien, die in der nächsten Hausse überdurchschnittlich gut abschneiden könnten.

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

 


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