Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Dräger (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie) zur Stunde ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 50,80 Euro.
Ein Kursanstieg in Höhe von 1,86 Euro erfreut derzeit die Aktionäre von Dräger (Vorzugsaktie). Für das Wertpapier von Dräger liegt der Preis gegenwärtig bei 50,80 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt die Dräger-Aktie damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.595 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,85 Prozent.
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Zuletzt hat Dräger einen Jahresüberschuss von 98,5 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,57 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 30. Oktober 2018 geplant.
Dräger | Boston Scientific | Agilent Technologies | General Electric | Philips Electronics | Siemens | |
Kurs | 50,80 | 31,71 € | 56,65 € | 11,21 € | 35,55 € | 101,80 € |
Performance | 3,80 | +0,89% | -0,72% | +1,72% | +1,21% | +1,29% |
Marktkap. | 380 Mio. € | 43,5 Mrd. € | 18,1 Mrd. € | 101 Mrd. € | 33,4 Mrd. € | 86,5 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Dräger wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Drägerwerk von 70 auf 54 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die überraschend deutlichen Kursverluste bei dem Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller resultierten offenbar aus der aktuellen Tendenz zur Rotation in defensivere Titel angesichts einer Konjunkturabkühlung, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Und offenbar seien die operativen Herausforderungen bisher nicht ausreichend eingepreist worden. Er senkte seine bereits konservativen Prognosen erneut.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Drägerwerk auf "Sell" mit einem Kursziel von 52,50 Euro belassen. Mit Blick auf die anstehenden Zahlen zum dritten Quartal sollten Anleger die Aktie von Drägerwerk meiden, empfahl Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Jahresziele des Medizintechnik-Unternehmens schienen außer Reichweite. Er rechne deshalb mit einer Senkung des Ausblicks.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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