Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild).
Freitag, 17.04.2015 08:27 von | Aufrufe: 470

DMG Mori Seiki bekommt Mehrheit an ehemaligem Gildemeister-Konzern

Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild). © Thossaphol / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

TOKIO/BIELEFELD (dpa-AFX) - Der japanische Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki ist bei der geplanten Übernahme des früheren Gildemeister-Konzerns am Ziel. Nach der Erhöhung ihres Angebots im März kommen die Japaner nun auf einen Anteil von 52,54 Prozent an dem deutschen Unternehmen, das inzwischen unter dem Namen DMG Mori Seiki AG firmiert. "Damit wird die Aktiengesellschaft ein konsolidiertes Unternehmen im Konzern", teilte Mori Seiki am Freitag in Tokio mit. Noch im Januar hatten die Japaner nur gut 24 Prozent der Anteile an der deutschen DMG Mori Seiki gehalten.

Ihre zu Jahresbeginn angekündigte Übernahmeofferte hatten die Japaner im März von 30 Euro auf 30,55 Euro aufgestockt. Dabei hatten sie auch entschieden, dass sie sich statt mit gut 50 Prozent auch mit 40 Prozent der Anteile zufrieden geben würden. Die 50-Prozent-Schwelle wurde jetzt aber doch überschritten.

Der ehemalige Gildemeister-Konzern arbeitet mit den Japanern seit 2009 zunehmend enger zusammen. Zudem hielten die Deutschen zuletzt einen Anteil von knapp 10 Prozent an DMG Mori Seiki. Die Umbenennung des Bielefelder Unternehmens war ein weiteres Symbol für die enge Verflechtung mit dem japanischen Konzern gleichen Namens./stw/enl/stb


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