Eine Labormitarbeiterin bei der Untersuchung einer Probe. (Symbolbild)
Freitag, 29.11.2013 07:20 von GlobeNewswire | Aufrufe: 82

Die Novartis Stiftung lanciert neue Leprastrategie an ihrem Symposium über Krankheitseliminierung

Eine Labormitarbeiterin bei der Untersuchung einer Probe. (Symbolbild) © gevende / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

Novartis International AG / Die Novartis Stiftung lanciert neue Leprastrategie an ihrem Symposium über Krankheitseliminierung . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

  • Experten präsentieren Erfahrungen aus früheren Programmen zur Krankheitskontrolle und diskutieren neue Ansätze für die Ausrottung von Krankheiten wie Lepra und Malaria.
  • Die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung (NFSD) lanciert eine neue Strategie, um die Eliminierung von Lepra zu unterstützen.
  • Seit über 15 Jahren bietet das jährliche Symposium der Novartis Stiftung eine wichtige Plattform für den Dialog verschiedener Interessengruppen über Entwicklungs- und gesundheitspolitische Themen.

Basel, 29. November 2013 - Am heutigen Symposium der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung (NFSD) diskutieren Experten über das Thema "Wie eliminiert man eine Krankheit?" Ausgehend von Erfahrungen aus früheren erfolgreichen Programmen zur Krankheitsbekämpfung stellen die Referenten innovative Ansätze vor und treten für neue Koordinationsstrategien bei der Eliminierung von Krankheiten ein.

Die Novartis Stiftung gibt heute zudem die Einführung einer neuen Leprastrategie bekannt, die auf einem Konsens basiert, der dieses Jahr an einem Expertentreffen erzielt wurde. Die neue Strategie konzentriert sich auf die Unterbrechung der Übertragungswege durch frühzeitige Diagnose und Behandlung, die Ermittlung von Personen, die mit dem neu diagnostizierten Patienten in Kontakt gekommen sind, diagnostische Hilfsmittel und ein striktes Überwachungs- und Interventionssystem.

"Im Rahmen unseres Versprechens, vernachlässigte Krankheiten in den Entwicklungsländern zu bekämpfen, wollen Novartis und die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung den letzten Schritt tun, um zur endgültigen Ausrottung von Lepra beizutragen", so Joseph Jimenez, CEO von Novartis, in seiner heutigen Ansprache am Symposium. "Diese verheerende Krankheit ist heilbar und ich bin stolz darauf, dass seit 2000 über 5 Millionen Patienten mit der von uns gespendeten Kombinationstherapie (MDT - Multi-Drug Therapy) behandelt werden konnten."

Seit 1981 wurden laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über 15 Millionen Leprapatienten dank der Verfügbarkeit von MDT geheilt, sodass die Prävalenz weltweit um etwa 95 Prozent gesunken ist. In den vergangenen acht Jahren stagnierte jedoch die Anzahl neu diagnostizierter Leprapatienten bei rund 230 000 Fällen pro Jahr. Die Erfahrungen aus anderen Programmen zur Krankheitskontrolle zeigen denn auch, dass die letzte Wegstrecke meist am schwierigsten ist. Denn mit der sinkenden Prävalenz nehmen auch die öffentliche Wahrnehmung und damit der politische Wille und die verfügbaren Mittel ab.

"Ausschlaggebend bei der Ausrottung der Pocken war ein umfassender Ansatz, der einen wirksamen, hitzebeständigen Impfstoff, eine epidemiologische Überwachung, eine gründliche Forschung, eine Beteiligung der lokalen Gemeinschaften, eine starke Leitung und ein Engagement der entsprechenden Regierungen umfasste", sagt Professor Donald Henderson, ehemaliger Leiter der WHO-Kampagne zur Ausrottung der Pocken. "Die gegenwärtigen Eliminierungsprogramme können von diesen Erkenntnissen ebenfalls profitieren."  

In einem nächsten Schritt will die Novartis Stiftung die Umsetzbarkeit und Wirksamkeit der  neuen Strategie an verschiedenen Orten in Asien, Afrika und Lateinamerika aufzeigen. "Eine Übertragungsrate von null ist bei Lepra erreichbar, doch wir müssen besser dafür ausgerüstet sein und innovative Ansätze umsetzen, wenn wir die verbleibenden Patienten finden und behandeln wollen", so Ann Aerts, Leiterin der Novartis Stiftung. "In Zusammenarbeit mit unseren Partnern wollen wir eine Schlüsselrolle bei der weiteren Reduzierung von Lepra übernehmen."

Für weitere Informationen über das Programm des heutigen Symposiums: www.novartisfoundation.org/symposium.
Sie können das Symposium heute ab 9.00 Uhr (MEZ) live als Webcast mitverfolgen: www.novartisfoundation.org/webcast.
Ab 11.30 Uhr (MEZ) können Sie hier die Biografien, Fotos und Reden der Referenten herunterladen: www.novartisfoundation.org/symposium.

Über die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung
Die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung (NFSD) ist eine nicht gewinnorientierte Organisation. Ihr Engagement ist Teil des Corporate-Responsibility-Portfolios der Novartis AG. Seit über 30 Jahren engagiert sich die Novartis Stiftung als Kompetenzzentrum für Corporate Responsibility und internationale Gesundheit für unterversorgte Gebiete. Die NFSD ist bestrebt, den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern, das Gesundheitspersonal zu stärken und benachteiligte Gruppen zu fördern. Die Stiftung setzt sich zudem für Dialog und Vernetzung ein und dient als Brücke zwischen dem privaten Sektor, internationalen Organisationen, Regierungen und NGOs.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.novartisfoundation.org
www.youtube.com/novartisfoundation


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Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, präventiven Impfstoffen und Diagnostika, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2012 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 56,7 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,3 Milliarden (USD 9,1 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 133 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

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HUG#1746461

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