Im deutschen Wertpapierhandel brilliert derzeit der Anteilsschein von Hochtief (Hochtief-Aktie). Der Kurs des Papiers legt kräftig zu.
Eine Steigerung um 3,41 Prozent – mit diesem Wertanstieg gehört der Anteilsschein von Hochtief aktuell zu den Anteilsscheinen mit der besten Tagesperformance. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier 60,70 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von Hochtief damit klar vorn. Der MDAX kommt derzeit nur auf 21.213 Punkte. Das entspricht einem Plus von 2,72 Prozent. Das Wertpapier von Hochtief hatte am 23. April 2019 mit einem Kurs von 134,70 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 19. März 2020. Seinerzeit war die Aktie lediglich 41,54 Euro wert. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Hochtief-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 10. Mai 2017 ging das Papier zu einem Preis von 176,00 Euro aus dem Handel – das sind 189 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die HOCHTIEF AG zählt zu den führenden internationalen Baukonzernen. Das Unternehmen realisiert Infrastrukturprojekte weltweit und ist dabei in den Bereichen Verkehrs-, Energie-, soziale und urbane Infrastruktur sowie im Minengeschäft tätig. Mit seinen Tochtergesellschaften ist HOCHTIEF auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Unter dem Strich musste Hochtief im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 206 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 25,9 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 28. April 2020 erwartet.
Hochtief | China Communications Construction | Bilfinger | Daldrup & Söhne | Walter Bau | ||
Kurs | 60,70 | 0,61 € | 15,10 € | 2,05 € | 0,00 € | |
Performance | 3,41 | +1,67% | -0,66% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 4,23 Mrd. € | 9,87 Mrd. € | 695 Mio. € | 12,3 Mio. € | 20.540 € |
Der Anteilsschein von Hochtief wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Hochtief von 159 auf 112 Euro gesenkt, aber die Einstufung nach dem Corona-Crash auf "Buy" belassen. Die Corona-Krise dürfte das operative Geschäft des Baukonzerns in Europa nahezu lahmgelegt haben, schrieb Analyst Christian Korth in einer am Montag vorliegenden Studie. Er schraubte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2020 und 2021 deutlich nach unten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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