Das private Vermögen und die Zahl der Dollar-Millionäre haben weltweit zugenommen. Wer die Gewinner und die Verlierer in Sachen Reichtum sind und warum der Ausblick verhalten bleibt.
In der siebten Auflage der Vermögensstudie des Credit Suisse Research Institute (CSRI) sind Krisenfolgen allgegenwärtig: Die Folgen von Finanzkrise, Euro-Krise und Brexit-Votum der Briten sind deutlich spürbar. Trotzdem: Das private Vermögen ist global betrachtet gestiegen. Weltweit besitzen die privaten Haushalte ein Vermögen von 255.708 Milliarden Dollar, also 256 Billionen Dollar. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Zunahme um 3,5 Billionen Dollar (Dollarkurs) und entspricht einer Zunahme um 1,4 Prozent.
Der Global Wealth Report basiert auf den Vermögensdaten von 4,8 Milliarden Erwachsenen aus mehr als 200 Ländern. Die Zunahme des Privatvermögens ist demnach nur moderat ausgefallen. Noch vor der Finanzkrise 2008 war es im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Zudem deckt sich das Vermögenswachstum ziemlich genau mit dem weltweiten Bevölkerungswachstum, so dass das durchschnittliche Privatvermögen eines Erwachsenen im weltweiten Durchschnitt mit 52.800 Dollar pro Kopf gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben ist.Deutliche Unterschiede gegenüber dem Vorjahr gibt es allerdings bei der Betrachtung der Pro-Kopf-Vermögen in den Regionen, Ländern und bei der Zahl der Millionäre pro Land.Briten verlieren nach Brexit-VotumUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.