Die Aktie von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) zählt am Dienstag zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt. Das Wertpapier steigt deutlich.
Der Anteilsschein von Bertrandt gehört heute mit einem Kursplus von 2,94 Prozent zu den stärksten Werten des Tages. Der Preis für das Wertpapier liegt bei aktuell 77,00 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Bertrandt klar vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 10.609 Punkten derzeit nur auf ein Plus von 0,62 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Bertrandt noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 138,70 Euro erreichte die Aktie am 24. März 2015.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Zuletzt hat Bertrandt einen Jahresüberschuss von 47,4 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,02 Mrd. Euro umgesetzt. Am 20. Februar 2019 lässt sich Bertrandt erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bertrandt | Furukawa Electric | Lear | Leoni | Sumitomo Electric Industries | Valeo | |
Kurs | 77,00 | 25,60 € | 133,68 € | 31,69 € | 12,45 € | 26,43 € |
Performance | 2,94 | +0,20% | -1,46% | +0,35% | +1,80% | +0,30% |
Marktkap. | 794 Mio. € | 1,80 Mrd. € | 9,56 Mrd. € | 1,04 Mrd. € | 9,88 Mrd. € | 6,35 Mrd. € |
Die Bertrandt-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Der Ingenieurdienstleister habe versichert, dass der Rückgang der globalen Autoproduktion und maue Gewinnausblicke einiger Autohersteller und Zulieferer kaum negative Auswirkungen auf ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung hätten, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Montag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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