100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Freitag, 14.10.2016 08:27 von | Aufrufe: 506

Devisen: Euro fällt zurück

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag einen Teil seiner Vortagsgewinne abgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1025 US-Dollar und damit etwas weniger als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1038 Dollar (Dollarkurs) festgelegt.

Unter Druck stand am Freitagmorgen nicht nur der Euro. Auch der japanische Yen, der unter Anlegern als sicherer Hafen in ungewissen Zeiten gilt, gab nach. Als Grund wurden am Markt chinesische Preisdaten genannt. Die leicht anziehende Inflation im Reich der Mitte dämpfte neuerliche Sorgen um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Am Donnerstag hatten schwache Zahlen vom Außenhandel Konjunktursorgen hervorgerufen.

Im Tagesverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die USA. Dort werden zum einen mehrere Konjunkturdaten veröffentlicht, darunter Zahlen aus dem Einzelhandel und zur Verbraucherstimmung. Zum anderen wird sich am Abend die Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, zu Wort melden. Möglicherweise gibt sie etwas konkretere Hinweise auf den kurzfristigen Kurs der Fed. Zurzeit ist nicht sicher, ob die Notenbank ihre Ende 2015 begonnene und seither ruhende Zinswende in diesem Jahr fortsetzen wird./bgf/stb


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