Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Deutz (Deutz-Aktie) gegenwärtig im Minus. Der jüngste Kurs betrug 5,95 Euro.
Für Inhaber von Deutz ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist aktuell einen Abschlag von 1,08 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 7 Cent. Der Preis für das Papier liegt bei derzeit 5,95 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Deutz hinten. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 11.941 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Deutz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 3,33 Euro weniger wert war das Wertpapier am 11. Februar 2016.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Zuletzt hat Deutz einen Jahresüberschuss von 69,9 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,78 Mrd. Euro umgesetzt.
Deutz steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel MAN (MAN-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt zur Stunde mit 0,74 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Cummins (Cummins-Aktie): gegenwärtig steht bei der Cummins-Aktie ein Preisanstieg von 1,20 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von Deutz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Deutz nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Der Motorenbauer habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Frederik Bitter in einer am Freitag vorliegenden Studie. Allmählich entfalte sich die Wachstumsstory in China.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutz nach Quartalszahlen des Motorenherstellers auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 4,30 Euro belassen. Der Auftragseingang signalisiere eine deutliche Abschwächung, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Alles in allem zeichne der Quartalsbericht ein gemischtes Bild.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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