Deutscher Aktienmarkt DAX richtungslos

Unverändert ist heute die Stimmung der Investoren beim DAX. Der DAX kam zwischenzeitlich auf ein Minus von lediglich 0,14 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Das Kursbarometer wird jetzt mit 12.621 Punkten bewertet.

Unter den Papieren im Index ragen die Wertpapiere von RWE, EON und Vonovia positiv hervor. Das größte Plus verzeichnet die Aktie von RWE (Stammaktie). Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags liegt sie mit 1,41 Prozent im Plus. Derzeit kostet das Wertpapier von RWE 17,21 Euro. Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für RWE wenig erfolgreich: Bei einem Umsatz von 45,8 Mrd. Euro musste der Konzern einen Jahresfehlbetrag von 5,71 Mrd. Euro hinnehmen. Verteuert hat sich auch das Papier von EON. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann es 0,97 Prozent an Wert hinzu. Aktuell zahlen Investoren 7,47 Euro an der Börse für die Aktie. Ebenfalls fester notiert Vonovia mit einem Kursplus von 0,67 Prozent. Das Wertpapier von Vonovia kostet zur Stunde 34,58 Euro.

In der Rangfolge des DAX stehen gegenwärtig die Papiere von Adidas, Siemens und Merck ganz unten. Das Schlusslicht bildet das Papier von Adidas. Die Aktie von Adidas notierte zuletzt bei 170,80 Euro. Sie hat sich damit um 0,99 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von Siemens. Es liegt mit 0,78 Prozent im Minus. Derzeit kostet das Papier von Siemens 127,15 Euro. Ebenfalls leichter notiert Merck mit einem Abschlag von 0,70 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 107,00 Euro.

Die Bilanz des DAX seit Jahresbeginn ist weiterhin positiv. Das Plus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 9,93 Prozent. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.