Deutliches Plus erfreut Inhaber der Allianz-Aktie

Grund zur Freude haben Anleger, die in die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) investiert haben: Der Kurs der Aktie legt kräftig zu.

Ein Wertanstieg auf zwischenzeitlich 181,12 Euro beschert dem Anteilsschein der Allianz gegenwärtig einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Wertpapier verteuerte sich gegenüber dem letzten Kurs des Vortags um 5,30 Prozent. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier der Allianz damit klar vorn. Der DAX kommt derzeit nur auf 12.293 Punkte. Das entspricht einem Plus von 2,26 Prozent. Der Anteilsschein der Allianz hatte am 21. Februar 2020 mit einem Kurs von 232,60 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 19. März 2020. Seinerzeit war die Aktie lediglich 117,10 Euro wert. Die Allianz-Aktie ist gegenwärtig noch 51,48 Euro – das sind 28,42 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

	Allianz	CNP Assurances	Aegon	Talanx	Wüstenrot & Württembergische AG	Zurich Insurance Group
Kurs	181,12	10,86 €	2,73 €	34,72 €	16,92 €	336,80 CHF
Performance	5,30	+5,74%	+4,20%	+4,08%	+2,30%	+3,79%
Marktkap.	76,9 Mrd. €	7,46 Mrd. €	5,74 Mrd. €	8,78 Mrd. €	1,59 Mrd. €	50,4 Mrd. CHF

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Allianz-Aktie auf "Equal-weight" belassen. Mit Ausnahme der unterdurchschnittlichen Entwicklung beim deutschen Versicherer hätten die Solvabilitätsquoten europäischer Versicherer im ersten Quartal seine Erwartungen weitgehend getroffen, schrieb Analyst Fulin Liang in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Bei der Allianz sei das schlechtere Abschneiden einigen sich überschneidenden Ereignissen geschuldet gewesen. Mit der sich stabilisierenden Wirtschaft habe sich die Solvabiltät inzwischen bei den meisten Versicherungsunternehmen verbessert.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.