Die Skyline von Frankfurt am Main
Montag, 21.03.2022 08:53 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 509

DAX Trade des Tages: Trading-Tipp: Sind die Kursschwankungen des Hexensabbat ausgestanden?

Die Skyline von Frankfurt am Main ©pixabay.com

Heute muss sich zeigen, ob sich die Hexen ausgetanzt haben. Volker Buschung erklärt, warum und wie. - Nicht verpassen! Ihr DAX Trading-Tipp des Tages.

Wir stehen heute Morgen im DAX um 08.13 Uhr bei 14.365 DAX-Punkten. Das ist gegenüber dem Xetra-Schluss vom Freitag von 14.413 ein Abschlag von 48 Punkten.

Die Hexen haben sich wohl ausgetanzt. Sie sind den Verfallsmechanismen nicht mehr ausgesetzt, müssen sich aber neu orientieren. Da der Markt ein Restpotential auf der Longseite hat, werden wir zuschauen bis die Hexen endgültig den Besen zur Seite gestellt haben.

Da wir mehr als 400 Prozent Gewinn schon im März erzielt haben, besteht heute kein Handlungsbedarf.

Der Wochenchart zeigt uns nach der Umkehrcandle von vor zwei Wochen in der letzten Woche eine Bestätigung nach allen Regeln der Kunst. Die letzte Woche bildete, der DAX ein höheres Hoch + Tief aus und das Hoch liegt sogar über dem Hoch von vor drei Wochen. Der Schlusskurs lag sogar außerhalb der Handelsspanne der Vorwoche. In dieser Woche muss der DAX zeigen, ob er weiterhin nach oben ein höheres Hoch + Tief hinlegen möchte in Richtung 14.803/14.830 Punkten und wie weit nach unten eine mögliche Korrektur gehen könnte. Optisch wäre ein Test der 14.094 Punkte nochmal drin, bevor es wieder nach oben geht. Sollte der DAX hingegen nicht die Hochs bei 14.517/14.556 Punkten rausnehmen können, dann wäre nach unten das Ziel in Richtung 14.094 zu korrigieren. Ein tiefer Wochenschluss könnte danach erneut für eine Trendaufnahme Short sprechen.

Der Tageschart zeigt uns den Bruch des Inside Days auf der Unterseite, der bis zum alten Widerstandsbereich ab 14.114 ging. Danach kam es zu einer starken 389-Punkte-Erholung im DAX, die damit den Widerstand neu als Unterstützung bestätigt. Im heutigen Handel muss sich zeigen, ob der DAX im Bereich 14306/14242 eher Unterstützung findet, um dann wieder nach oben zu steigen. Oder sehen wir doch wie am Freitag, dass die Lunte erneut abverkauft wird.

Es sollten maximal fünf Prozent des Gesamtdepots in diese kurzfristige Investments investiert werden.

Text: Volker Buschung


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Kurzvita des Autors

Volker Buschung hat schon von 1994 bis 1998 auf dem Frankfurter Wertpapierparkett gearbeitet. Er hat Bankkaufmann gelernt und BWL studiert. Er betrieb für verschiedene Häuser Eigen- und Kommissionshandel. Bei verschiedenen Brokern managte er Konten. Er schrieb Artikel für die FAZ, Finanz und Wirtschaft und den Vorbörsenbericht im Deutschlandfunk. Seine Trefferquote für die Trades liegt nach eigenen Angaben bei über 90 Prozent.

ACHTUNG!
Dieser Strategie stehen neben den hohen Gewinnchancen auch stark erhöhte Risiken, im schlimmsten Fall ein Totalverlust gegenüber. Sie ist damit nur für erfahrene Anleger geeignet. In diesem Zusammenhang weisen wir auf unseren Disclaimer hin.

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