Bei der Flugbuchung ist schnell ein Sitzplatz reserviert oder ein Gepäckstück hinzugebucht. Das kostet bei den meisten Airlines extra. Wie viel verschiedene Fluggesellschaften daran verdienen, zeigt eine Untersuchung.
Wer beim Flug in den Urlaub einmal mehr Gepäck benötigt als geplant oder einen Extrawunsch beim Bordmenü hat, muss in der Regel bei allen Fluggesellschaften draufzahlen. Und das nicht zu knapp: Viele Airlines lassen sich solche Zusatzleistungen ordentlich vergolden. Gerade Billigfluggesellschaften wie Ryanair oder easyJet verdienen längst nicht mehr viel am reinen Ticket, für sie sind Zusatzleistungen überlebenswichtig, zeigt eine Studie.Die 73 untersuchten Fluglinien erzielten im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 47,2 Milliarden US-Dollar - nur mit Zusatzleistungen. Das können etwa Programme zum Meilen sammeln oder hinzubuchbare Extras wie reservierbare Plätze, etwa an Notausgängen, sein. Die Zusatzeinnahmen stiegen um knapp sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Beratungsgesellschaft IdeaWorks in dem „CarTrawler-Jahrbuch zu Zusatzumsätzen 2018“ im Auftrag des Touristik-Dienstleisters CarTrawler.Die amerikanische Airline United verbuchte im vergangenen Jahr weltweit die höchsten Zusatzeinnahmen. 5,7 Milliarden US-Dollar hat United unter anderem durch das hauseigene Vielfliegerprogramm und zusätzliche Gepäckstücke der Fluggäste erzielt. Die Zusatzleistungen machen bei dem Spitzenreiter 15 Prozent am gesamten Umsatz aus. Die vier Airlines mit den höchsten Zusatzeinnahmen sind allesamt US-amerikanische Fluggesellschaften.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.