Die Aktie von Daimler (Daimler Aktie) notiert am Freitag etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 69,38 Euro.
Für das Wertpapier von Daimler steht gegenwärtig ein Minus von 0,51 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 36 Cent. Gegenwärtig zahlen Investoren 69,38 Euro an der Börse für die Aktie. Ungeachtet des Abschlags liegt die Daimler-Aktie gegenüber dem Eurostoxx 50 vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 3.570 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,56 Prozent. Der Anteilsschein von Daimler hatte am 3. November 2017 mit einem Kurs von 73,62 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 31. Juli 2017. Seinerzeit war das Papier lediglich 59,02 Euro wert.
Die Daimler AG ist ein global operierender Automobilhersteller. Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Finanzdienstleistungen bilden das Kerngeschäft des zu den international führenden Autoproduzenten zählenden Konzerns. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Bei einem Umsatz von 153 Mrd. Euro erwirtschaftete Daimler zuletzt einen Jahresüberschuss von 8,53 Mrd. Euro.
Die Aktie von Daimler wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Daimler angesichts der Verhandlungen über das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Autobranche sei am stärksten davon betroffen, schrieb Analyst Colin Langan in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Markt unterschätze bislang aber die Gefahr eines Scheiterns, was sich negativ auf die Kosten auswirken würde. Bei Daimler halte er die Auswirkungen aber für begrenzt.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Max Warburton in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie zum Thema Elektro-Lkws. Die Stuttgarter dürften Tesla bei der Straßenreife Jahre voraus sein. Als Marktführer in Nord- und Lateinamerika dürften sie ihre Gewinne im kommenden Jahr steigern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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