Zinssorgen belasten nicht nur den Aktienmarkt, sondern auch Kryptowährungen. Der Bitcoin fällt zeitweise unter die Marke von 36.000 US-Dollar.
Der Bitcoin ist am Freitagvormittag zeitweise auf 35.900 US-Dollar gefallen. Das ist der tiefste Stand seit Ende Februar. Aktuell steht die nach Marktwert größte Kryptowährung der Welt mehr als acht Prozent im Minus.
Auch andere Kryptowährungen gaben zuletzt kräftig nach. Der Marktwert aller 19.322 Digitalwährungen brach auf rund 1,66 Billionen US-Dollar ein. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt des letzten Bitcoin-Booms im November 2021 waren es fast drei Billionen US-Dollar gewesen.
Timo Emden, Marktanalyst vom Analysehaus Emden Research, erklärte: "Die Anleger befinden sich im Klammergriff der Zinssorgen. Im Einklang mit den traditionellen Aktienmärkten leiden insbesondere hochriskante Anlageklassen unter dem Risk-off-Marktumfeld."
Autor: Ferdinand Hammmer, wallstreet:online Zentralredaktion
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