Covestro-Aktie büßt 2,54 Prozent ein

Das Wertpapier von Covestro (Covestro-Aktie) notiert am Montag leichter. Der jüngste Kurs betrug 38,75 Euro.

Die Covestro-Aktie verzeichnet derzeit einen Kursrückgang von 2,54 Prozent. Sie hat sich um 1,01 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger 38,75 Euro an der Börse für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Covestro nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt aktuell um 1,92 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 13.315 Punkte.

Das Unternehmen Covestro

Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus den Sektoren Automobil, Bauen und Elektronik sowie aus der Möbel-, Sport- und Textilindustrie. Zuletzt hat Covestro einen Jahresüberschuss von 1,82 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 14,6 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Covestro am 19. Februar 2020 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Covestro-Aktie

Die Covestro-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Baader Bank hat die Einstufung für Covestro auf "Add" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Auslöser für die geplante Pause bei einer Milliardeninvestition in ein US-Werk sei unter anderem die hinter den Erwartungen zurückbleibende Nachfrage, schrieb Analyst Markus Mayer in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Schritt sichere die Dividendenstrategie des Spezialchemiekonzerns. Die Gewinnsituation wird sich aus Sicht des Experten wohl im zweiten Halbjahr 2020 verbessern.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Covestro angesichts einer auf Eis gelegten Milliardeninvestition in ein Kunststoffwerk in den USA auf "Neutral" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Schritt erhöhe zwar vorübergehend den Free Cashflow des Kunststoffkonzerns, bringe aber keine Erleichterung in puncto Profitabilität, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.