Coca-Cola übernimmt den britischen Starbucks-Rivalen Costa. Damit steigen die US-Amerikaner in einen hart umkämpften Wachstumsmarkt ein.
Mit Koffein kennen sie sich bei Coca-Cola (Coca-Cola Aktie) aus. Aber der jüngste Zukauf des US-Getränkeherstellers kommt trotzdem überraschend: Für 3,9 Milliarden Pfund (4,4 Milliarden Euro) übernimmt Coca-Cola den britischen Starbucks-Konkurrenten Costa mit seinen rund 4000 Filialen. Damit macht Coca-Cola auch der deutschen Milliardärs-Familie Reimann Konkurrenz.
In dem hart umkämpften Kaffeemarkt haben sich in den vergangenen Jahren der Schweizer Nahrungsmittelriese Nestlé und die JAB-Holding der deutschen Milliardärsfamilie Reimann mit milliardenschweren Zukäufen überboten. Jetzt steigt auch Coca Cola in die Bohnenschlacht ein. Mit Costa konnten sich die Amerikaner eines der wenigen verbleibenden Übernahmeziele sichern – zu einem stolzen Preis.
„Costa Coffee ist die größte globale Kaffeehaus-Kette nach Starbucks (Starbucks Aktie) und McCafé“ kommentiert Howard Telford von dem Marktforscher Euromonitor International den jüngsten Deal. Costa verfüge vor allem in Europa und Asien über eine starke Präsenz, die Coca-Cola dann weltweit und auch in den USA ausbauen könnte.
Mit dem Costa-Deal ist Coca Cola vergleichsweise spät dran. Die von der deutschen Milliardärsfamilie Reimann dominierte JAB-Holding hat sich in den USA und Europa innerhalb von wenigen Jahren ein milliardenschweres Kaffee-Imperium mit Marken wie Jacobs zusammengekauft. Auf dem amerikanischen Markt hat JAB sogar den Marktführer Nestlé überholt.
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