Um unabhängiger von der Einfuhr von Halbleiter- und Batterieprodukten zu werden, hat die EU (Chips-Act) und die Nationalstaaten milliardenschwere Beträge für die Ansiedlung und den Neuaufbau von Produktionsanlagen bereitgestellt. Dadurch konnten bereits Unternehmen wie Tesla, Intel oder CATL als Investoren gewonnen werden, die sich bei Grünheide, Magdeburg oder Erfurt ansiedeln. Allein Intel investiert 17 Mrd. EUR in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und wertet den Standort Magdeburg an der A2 stark auf. Doch ein Problem ist nicht gelöst. Woher kommen ab 2027 die Edelgase Neon, Krypton und Xenon, die für die Produktion der Halbleiter notwendig sind? Zu 1/3 stammen diese Gase aus dem sanktionierten Russland und für ca. 50% der Neonproduktion standen die ukrainischen Produzenten Ingas (Mariupol) und Cyrion (Odessa), die seit März 2022 die Produktion eingestellt haben und deren Lagervorräte bereits Ende April ausverkauft waren. Lösungen müssen zwingend her!
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