MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Kfz-Versicherer HUK Coburg hat in seiner Dauerfehde mit dem Online-Makler Check24 einen juristischen Sieg erfochten. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln will das Münchner Webportal nun seinen Internet-Auftritt ändern, außerdem darf Check24 nicht mehr in der bisherigen Form Marken und Logos der HUK-Gruppe verwenden. Die HUK setzte sich damit in der zweiten Instanz mit ihrer Klage durch, in der ersten Instanz hatte im vergangenen Jahr noch Check24 die Oberhand gehabt.
HUK Coburg ist mit mehr als 12 Millionen Verträgen Marktführer, verweigert aber den Vertrieb über das Portal, weil der Münchner Online-Makler sich jeden Vertragsabschuss mit einer Provision bezahlen lässt. Check24 führt dennoch seit Jahren die HUK-Tarife in seinen Preisvergleichen auf - ohne deren Preise. Deswegen hatte die HUK geklagt.
"Wir werden in den kommenden Tagen unsere Darstellung im Kfz-Vergleich überarbeiten und das OLG-Urteil adressieren", erklärte ein Check24-Sprecher. "Dabei werden wir eine Lösung anstreben, bei der wir weiterhin auch die HUK-Tarife anzeigen können." Es handle sich "nicht um ein pauschales Urteil gegen die Auflistung der HUK Coburg in unseren Vergleichen"./cho/DP/zb
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