Bye-bye, Herr Kengeter

Montag, 27.02.2017 13:30 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 265

Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter steht vor einem Trümmerhaufen: Die Londoner Börse hat offenbar die Lust an dem Zusammenschluss verloren, der Deal ist so gut wie geplatzt. Zeit für einen Neuanfang. Völlig überraschend hat die London Stock Exchange (LSE) in der Nacht auf Montag mitgeteilt, dass sie den geplanten Zusammenschluss mit der Deutschen Börse "nicht mehr für wahrscheinlich" hält. Die EU Kommission wollte, dass die Londoner MTS, eine italienische, elektronische Handelsplattform für europäische Staatsanleihen, verkaufen. Doch die LSE lehnte das ab. Kengeter steht damit nun vor einem Trümmerhaufen: Er, der Investmentbanker, der vom Aufsichtsrat offenbar gerade für einen großen Deal wie den 25 Milliarden schweren Zusammenschluss geholt worden war. Doch nun wendet sich der Partner von Kengeter ab. Die Börse bemühte sich um Schadensbegrenzung: "Die Parteien sehen der weiteren Prüfung der Europäischen Kommission entgegen und erwarten derzeit eine Entscheidung der Europäischen Kommission über den Zusammenschluss", teilte die Börse in der Nacht mit. Dabei ist längst klar, dass Totgesagte in diesem Fall kaum länger leben dürften. Die EU Kommission wird den Deal ohne weitere Zugeständnisse wohl kaum durchwinken. 

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