129.699 Bitcoins sind offenbar nicht genug: Microstrategy plant ein weiteres Mega-Bitcoin-Investment. Bis zu einer halben Milliarde US-Dollar will der US-Softwarekonzern in die Kryptowährung investieren.
Microstrategy will weitere Bitcoins im Wert von bis zu 500 Millionen US-Dollar nachkaufen. Das nötige Kapital will der US-Softwarekonzern durch den Verkauf eigener Aktien aufbringen. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Pflichtmitteilung des Konzerns an die US-Börsenaufsicht SEC hervor.
Microstrategy hält bereits 129.699 Bitcoins im Wert von aktuell rund 2,8 Milliarden US-Dollar. Damit hält es von allen börsennotierten Unternehmen die meisten Bitcoins.
Microstrategy-Mitbegründer Michael Saylor war im August von seinem CEO-Posten zurückgetreten. Offiziell wurde sein Rücktritt damit begründet, dass er sich verstärkt auf den Bitcoin-Handel fokussieren möchte. Allerdings musste Microstrategy für das zweite Quartal 2022 einen Verlust von mehr als einer Milliarde US-Dollar im Zusammenhang mit dem jüngsten Krypto-Crash bekanntgeben. Zudem laufen gegen Saylor Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung, berichtet die Financial Times.
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.