Bundesbank-Alarm: Immobilien bis zu 40 Prozent überbewertet

Mittwoch, 02.03.2022 08:30 von Wirtschaft-TV - Aufrufe: 317

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Angesichts der nahezu ungebremsten Nachfrage nach neuen Wohnungen sind die Immobilienumsätze in Deutschland auf ein Rekordhoch gestiegen. Wir berichten in wirtschaft TV regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen. Jetzt schlägt sogar die Bundesbank Alarm. Die Preise sind bis zu 40 Prozent überbewertet, sagt sie. In ihrem neuen Monatsbericht schreiben die Verfasser, dass die Überbewertung bei Wohnimmobilien zugenommen habe. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Gemäß aktuellen Schätzergebnissen lägen die Immobilienpreise in den Städten im Jahr 2021 zwischen 15 und 40 Prozent über dem Preis, der durch soziodemografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt sei.

Die Bundesbank warnt schon seit Jahren vor Überbewertungen am Immobilienmarkt. Die starken Preissteigerungen in Deutschland und anderen europäischen Länder alarmierten zuletzt auch den EU-Risikorat ESRB. Allerdings betont die Bundesbank, dass die Einschätzung der Preise bei Wohnimmobilien derzeit mit besonders hoher Unsicherheit behaftet sei.

Bilder: Depositphotos / marclschauer, Depositphotos /elxeneize

Moderation: wirtschaft tv Chefanchor Sascha Oliver Martin

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