Der Bulle vor der Frankfurter Börse.
Mittwoch, 30.03.2022 11:12 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1364

Bull/Bear-Indikator : Bank of America: "Epische" Verkaufsgelegenheit für Investoren im 2. Quartal

Der Bulle vor der Frankfurter Börse. © FinkAvenue / iStock Editorial / Getty Images Plus http://www.gettyimages.de/

Der Aktienmarkt hat in der vergangenen Woche ein konträres Kaufsignal gegeben, was in der Vergangenheit zu schnellen Kursgewinnen geführt hat. Was der Bulle/Bär-Indikator der Bank of America aussagt.

Der Bullen/Bär-Indikator fiel in der vergangenen Woche zum ersten Mal seit dem 18. März 2020 auf den Wert 2.0, wie Bloomberg berichtet. Das letzte Mal, dass dieses konträre Kaufsignal aufleuchtete, war wenige Tage bevor der Aktienmarkt mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie seinen Tiefpunkt erreichte.

In der Vergangenheit hat das Signal zu starken dreimonatigen Rallyes geführt. Anleger, die nach dem Rückgang von bis zu zwölf Prozent im ersten Quartal auf eine anhaltende Erholung des Aktienmarktes hoffen, könnten in den nächsten Wochen genau das bekommen, heißt es daher in einer Mitteilung der Bank of America (BofA) an ihre Kunden.

Die Idee hinter einem Contrarian-Kauf oder (Verkaufssignal) ist es, sich gegen die Masse zu stellen und das Gegenteil von dem zu tun, was alle anderen tun. Der BofA-Indikator zeigt auf der Grundlage verschiedener interner Marktindikatoren eine extreme Baisse-Stimmung an, was darauf hindeutet, dass die Verkäufe am Aktienmarkt ausgereizt oder nahezu ausgereizt sind und die Kurse steigen könnten, wenn die Käufe wieder zunehmen.

Zu den Indikatoren gehören unter anderem die hohen Bargeldbestände von Fondsmanagern und das extrem niedrige Engagement in Aktien.

Jede weitere Erholung am Aktienmarkt in den nächsten Wochen sollte jedoch als "epische Verkaufsgelegenheit" betrachtet werden, so die Analysten. Sie rechnen aktuell nicht mit einer Trendwende am Markt. Der anhaltende Inflationsschock, höhere Zinssätze und ein geringeres Wachstum der Unternehmensgewinne deuten darauf hin, dass der S&P 500 in diesem Jahr eher unter 4.000 als über 5.000 Punkten notieren wird, so die Bank.

Investoren können aber das angespannte makroökonomische Umfeld meistern, indem sie ihre Renditeerwartungen senken und Small-Cap-Wachstumsaktien, europäische Aktien und Aktien von strategischem Interesse besitzen, so die Bank of America-Analysten.

Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion


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