GENF (awp) - Der Schmuck- und Uhrenhersteller Bulgari
Die Corona-Maßnahmen in China seien nach wie vor eine Herausforderung. "Vor allem im zweiten Quartal haben wir diese Einschränkungen stark gespürt. Die meisten Läden im Land waren geschlossen, gleichzeitig gab es Lieferkettenprobleme, so dass auch der E-Commerce nicht reibungslos funktionierte", sagte Babin.
Die Situation habe sich mittlerweile verbessert, aber bis heute gebe es in China viele Restriktionen wie etwa Flüge, die in letzter Minute gestrichen würden. "Wie viele Luxusgüterhersteller fragen auch wir uns, wie schnell China zurück zum normalen Leben findet und ab wann Chinesen beispielsweise wieder nach Macau und Hongkong reisen dürfen", sagte Babin.
Bulgari habe die Strategie für China trotz der Entwicklungen der vergangenen Monate nicht angepasst: "Wir sind nach wie vor sehr optimistisch in Bezug auf das Geschäft in China. Wir hatten soeben zwei Anlässe, an denen wir teuren Schmuck vorgestellt haben, zuerst in Peking und dann in Schanghai. An beiden Orten war die Nachfrage der Kundschaft sehr hoch", sagte Babin.
Die am Montag beginnende Uhrenmesse Geneva Watch Days würde langsam ein wirklich wichtiger Event. "Wir sind mit 17 Marken gestartet, dieses Jahr sind es bereits 40", sagte Babin.
Sie "sind für uns der Ort, um unsere Kompetenz in der Haute Horlogerie zu zeigen. Vom Datum her gibt uns die Messe Schub für die letzten vier Monate des Jahres, die für die Branche sehr wichtig sind, da dann viel konsumiert wird", sagte Babin. Zuerst komme die Golden Week in China, dann das hinduistische Lichterfest Diwali, Thanksgiving in den USA und schließlich Weihnachten und Neujahr in der westlichen Welt./jb/AWP/he
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