FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Volkswagen-Tochter Audi muss laut einem Zeitungsbericht ein mit Schummelsoftware ausgerüstetes Fahrzeug zurücknehmen. Das Landgericht Hamburg habe einer Klägerin im Gegenzug über 20.000 Euro Schadenersatz zugesprochen, berichtete die "Bild" (Dienstagsausgabe). In dem Fall gehe es um einen SUV des Typs Q3 mit einem Neukaufpreis von gut 34 000 Euro.
Das Auto ist demnach mit einer Software ausgerüstet, die dafür sorgt, dass die Schadstoffwerte im sogenannten Prüfmodus wesentlich von den Alltagswerten abweichen. Über den Einsatz der Software wurde die Klägerin von Audi im Februar 2016 informiert. Eine Instandsetzung hatte sie nicht akzeptiert. Die Schadenersatzzahlung bleibe hinter dem Kaufpreis des Autos zurück, weil das Gericht ein Nutzungsentgelt berücksichtigt habe, heißt es in dem Bericht./tos
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