Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Bertrandt (Bertrandt-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 94,10 Euro.
Ein Verlust von 2,84 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Bertrandt zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 2,75 Euro. Der Anteilsschein von Bertrandt kostet gegenwärtig 94,10 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bertrandt-Aktie nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 1,35 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 12.398 Punkte. Heute ist die Aktie von Bertrandt zum Preis von 94,10 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 96,25 Euro. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Bertrandt noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 12,20 Euro erreichte das Papier am 9. März 2009.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Zuletzt hat Bertrandt einen Jahresüberschuss von 43,9 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 992 Mio. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Bertrandt am 29. August 2018 bekannt geben.
Bertrandt steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Unternehmen. So liegt etwa die Aktie von Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie) aktuell genauso wie das Papier von Bertrandt im Minus. Furukawa Electric verbilligte sich um 0,43 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Lear (Lear-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Lear: 0,52 Prozent.
Das Wertpapier von Bertrandt wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat Bertrandt nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Der Ingenieursdienstleister habe erwartungsgemäß ordentlich abgeschnitten und die Trends der vergangenen Quartale bestätigt, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer am Freitag vorliegenden Studie. Konkurrent Edag sei aber international attraktiver aufgestellt, habe bessere Wachstumsaussichten und sei günstiger bewertet.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bertrandt nach Zahlen für das zweite Quartal von 102 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Ingenieur-Dienstleister habe die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Ab dem zweiten Halbjahr würden weiterhin ein höhere Wachstum und eine höhere Profitabilität erwartet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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