ELLWANGEN (dpa-AFX) - Der in der Krise steckende Batteriehersteller Varta
Im Tagesgeschäft schnitt Varta etwas besser ab als zuletzt befürchtet. Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen übertraf das Unternehmen die im November zusammengestrichene Jahresprognose und erzielte ein operatives Ergebnis von 69,5 Millionen Euro. Das ist ein deutlicher Einbruch vom Vorjahreswert 283 Millionen Euro. Zuletzt hatte Varta nur noch 55 bis 60 Millionen in Aussicht gestellt. Das Übertreffen der Prognose hänge allerdings mit Einmaleffekten in der Größenordnung von rund 10 Millionen Euro zusammen, vor allem aus Währungsumrechnungen. Der Umsatz belief sich auf 806,9 Millionen Euro - ebenfalls ein deutlicher Rückschritt vom Vorjahreswert 902,9 Millionen Euro. Mit dem Erlös erreichte der Konzern so gerade das untere Ende der Prognosespanne.
Varta legte die Zahlen zum Vorjahr erst relativ spät vor, ursprünglich war der 26. April vorgesehen. Varta hatte dies mit einem Wechsel der Wirtschaftsprüfer von KPMG zu PWC begründet. Viele Prozesse im Berichts- und Prüfungsprozess mussten daher den Angaben zufolge neu aufgesetzt werden./men/zb
192.168.60.36:8080/cockpit-2.0/archive/showArchivedNews?archiveRowId=20294&wireName=aftd&tableName=A_2023_03
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.