Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Montag, 28.03.2022 14:29 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1174

Barron's: Buffetts Berkshire-Aktie: „attraktiv, besonders für geduldige Einzelanleger"

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

Foto: Nati Harnik/AP/dpa

Warren Buffett ist wieder als Einkäufer zurück. In kürzester Zeit schloss er zwei Milliarden-Deals ab. Das tut dem Aktienkurs von „Berkshire Hathaway" gut. Die Gründe.

Börsenlegende Warren Buffett ist in Kauflaune: Er schloss ein 11,6 Milliarden US-Dollar schweres Geschäft ab und kaufte Versicherer Alleghany. Zudem erwarb er eine Beteiligung an Occidental Petroleum im Wert von acht Milliarden Dollar.

Berkshire-Aktien der Klasse A sind in diesem Jahr um 19,6 Prozent auf 538.949 US-Dollar gestiegen. Damit haben sie den S&P 500 übertroffen, der seit Anfang des Jahres um 4,7 Prozent gefallen ist. Am vergangenen Freitag schloss die Aktie mit einem Rekordhoch. Aber das sind nicht die einzigen guten Nachrichten: Laut Barron’s übertrifft die Berkshire-Aktie nun schon seit zehn Jahren den S&P-Aktienindex.

Für Barron’s sei die Aktie immer noch attraktiv, vor allem für geduldige Einzelanleger, da das Unternehmen über einen diversifizierten Ertragsstrom und eine sehr starke Bilanz verfüge. Nach Meinung von Barron’s ist die Aktie zudem ein gutes Investment in Zeiten von mehr geopolitischen Krisen , weil Berkshire vornehmlich us-amerikanisch orientiert bleibe. Aus den USA stammen 85 Prozent seiner Einnahmen. Zu den wichtigsten Geschäftsbereichen gehören die Burlington Northern Santa Fe Eisenbahn, Berkshire Hathaway Energy (ein großer Energieversorger) und Geico.

Chris Bloomstran, Chief Investment Officer von Semper Augustus Investments wird von Barron’s zitiert: "Wir halten Berkshire immer noch für unterbewertet, aber weniger als in den vergangenen Jahren, da die Aktie seit Ende 2020 um mehr als 50 Prozent gestiegen ist". In den nächsten zehn Jahren dürfte sich die Aktie besser entwickeln als der Markt, prognostizierte Bloomstran.

Die größten Risiken für Berkshire seien laut Barron´s ein anhaltender Rückgang des Aktienmarktes, eine tiefe Rezession und die Nachfolge des CEO. Buffett, der 91 Jahre alt ist, wird die Leitung des Unternehmens mittelfristig abgeben. Sein wahrscheinlicher Nachfolger, der stellvertretende Vorsitzende Greg Abel, 59, ist noch eine weitgehend unbekannte Größe.

Maria Windisch, wallstreet:online Zentralredaktion


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