FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hochwasserkatastrophe im Juli in Deutschland dürfte die Versicherer nach Angaben der Finanzaufsicht Bafin "im schlimmsten Fall" 5,7 Milliarden Euro kosten. Diese Zahl gehe aus den Einschätzungen der Erstversicherer in einer Befragung durch die Behörde hervor, sagte Bafin-Exekutivdirektor Frank Grund in einem am Montag veröffentlichten Interview des hausinternen Magazins "Bafinjournal". Von dieser seien etwa 4 Milliarden Euro bei anderen Unternehmen rückversichert. Die von der Bafin befragten 28 Rückversicherer rechneten mit einer Nettobelastung von rund einer Milliarde Euro.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hatte Ende Juli eine versicherte Schadenssumme von 4,5 Milliarden bis 5,5 Milliarden Euro genannt. Fast zwei Drittel der Schäden entstanden demnach in Rheinland-Pfalz, fast ein Drittel in Nordrhein-Westfalen und die restlichen fünf bis zehn Prozent in Bayern und Sachsen./brd/DP/stw
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