Telekom und Vodafone liefern sich einen Wettbewerb in der Weihnachtsbäckerei. Und Dieter Zetsche will Weihnachtsmann werden. So humorvoll weihnachtet es bei deutschen Konzernen.
Mit ihren Weihnachtsgrüßen beweisen die deutsche Konzernspitzen dieses Jahr viel Humor. Bei den Telko-Riesen schicken ihre Chefs dafür in die Weihnachtsbäckerei. Und ein Automanager mit Bart will den Weihnachtsmann ablösen.Sein Unternehmen bekomme „richtig viel gebacken“, kalauert Telekom-Chef Timotheus Höttges in seinem diesjährigen Weihnachtsvideo. Im stilbefreiten Festtagspulli und einer magenta Weihnachtsmütze auf der Brust backt der Firmenchef T-Plätzchen und erklärt mit einem Nudelholz in der Hand, wie er 5G ausrollen will.So humorvoll das Arrangement ist, so hölzern kommt das Ganze aber auch daher. Denn Höttges Weihnachtsrede ist vor allem Eigenwerbung. Wirklich lustig wird es eigentlich erst bei den Outtakes, bei denen der Telekom-Chef ganz unweihnachtlich zu fluchen beginnt und feststellt, dass die meisten T-Kekse gebrochen sind.Auch die Konkurrenz scheint die Backversuche der Telekom genau beobachtet zu haben und kontert die Backversuche der Telekom. Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter schickt ebenfalls aus einer Küche Grüße an die eigenen Mitarbeiter und den rosa Riesen. Darin wird der selbsternannte „Mister Gigabit“ zum Schaumschläger und sagt - während er zum Zuckerstreuer greift - dass man sich das Geschäft von der Konkurrenz nicht versalzen lasse. Dann verkabelt er ein Lebkuchenhaus, dann stellt er den Ofen auf 5G. Und zumindest bei bei der Kalauerrate befinden sich beide Telekommunikationsriesen damit auf Augenhöhe.Sehr selbstironisch wünscht Dieter Zetsche seinen Mitarbeitern fröhliche Weihnachten. In seinem Weihnachtsvideo verrät der scheidende Daimler-Konzernchef, welches Amt er nach seinem Abschied anstrebt. Bei einem fiktiven Bewerbungsgespräch beim Weihnachtsmann nimmt Zetsche sich, seine Spitzenmanager und sein Unternehmen auf den Arm.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
