Sabine Jaskula wird in Friedrichshafen Personalchefin. Beim Zulieferer wird die Managerin vom Konkurrenten Continental (Continental Aktie) die erste Vorständin.
ZF wildert beim Konkurrenten Continental. Sabine Jaskula wird zum 1. Januar 2019 neue Vorständin für das Ressort Personal und Recht beim drittgrößten deutschen Autozulieferer – und kommt von ContTech ab. Die 49-Jährige wird zusätzlich für das Thema Compliance zuständig sein.
Bei Continental war sie seit 2001 beschäftigt. Dort übernahm sie nach einem mehrjährigen Aufenthalt in China ebenfalls die Rolle der Personalchefin, allerdings zunächst bei einer Untersparte Conti Teves und seit 2016 bei ContiTech AG. „Mit ihr werden wir die wachsenden Herausforderungen für den ZF-Personalbereich, die sich aus dem Transformationsprozess in der Automobil- und Zulieferindustrie ergeben, aktiv angehen und die Veränderungen erfolgreich gestalten“, erklärt der Vorsitzende des ZF-Aufsichtsrates Franz-Josef Paefgen die Berufung.
Vor ihrem Einstieg bei Continental arbeitete sie als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschaftsrechtskanzlei sowie bei Mast-Jägermeister und Preussag. Ihre juristischen Staatsexamina absolvierte sie an der Universität Göttingen sowie beim Land Niedersachsen.
Den nächsten Topjob im Unternehmen bekommt mit Holger Klein der Manager, der die Integration der Milliardenübernahme TRW leitete. Der 48-jährige ehemalige McKinsey-Berater wird im Vorstand für die Pkw-Fahrwerktechnik und Aftermarket (Service- und Teilegeschäft) zuständig sein.
Mit TRW erwarb ZF 2014 wichtige Zukunftstechnologien fürs Elektro- und Roboterauto und ist seitdem auf Augenhöhe mit den Branchenführern Bosch und Continental.
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