AMBERG (dpa-AFX) - Die Übernahme des US-Kunststoffherstellers TMD im vergangenen Herbst und die starke Nachfrage nach Sitzen für Nutzfahrzeuge haben dem bayerischen Autozulieferer Grammer (Grammer Aktie)
Deutlich schwächer war die Nachfrage der europäischen Autohersteller nach Mittelkonsolen, Armlehnen und Kopfstützen. Doch die deutlich stärkere Nachfrage nach Sitzen für Baumaschinen, Gabelstapler und Traktoren glich dies aus. Das Geschäft mit den Nutzfahrzeug-Sitzen ist kleiner als die Autosparte, aber deutlich profitabler. Für das Gesamtjahr rechnet der Zulieferer mit "einer sehr leichten Steigerung aus den bisherigen Konzerngeschäften", einem Umsatzwachstum auf über 2,1 Milliarden Euro und einem Betriebsergebnis "sehr deutlich über dem Ebit des Geschäftsjahres 2018".
Grammer beschäftigt inzwischen 15 000 Mitarbeiter. Das Unternehmen war in einer Abwehrschlacht gegen die Investorenfamilie Hastor im August 2018 von dem chinesischen Autozulieferer Ningbo Jifeng übernommen worden. Ab kommendem August wird Grammer von dem bisherigen Knorr-Bremse
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