DETTINGEN/ERMS (dpa-AFX) - Nach einem starken zweiten Quartal muss der Automobilzulieferer ElringKlinger
Ungünstige Wechselkurseffekte sorgen dafür, dass im Ausland in anderen Währungen erzieltes Umsatzwachstum schwächer ausfällt, wenn man es in Euro umrechnet. Rechnet man diesen Effekt und auch den Verkauf der Tochterfirma Hug heraus, kommt ElringKlinger im dritten Quartal nach eigenen Angaben auf ein Umsatzplus von 5,3 Prozent.
Unter dem Strich erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 10,8 Millionen Euro und damit ein knappes Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum - unter anderem wegen hoher Rohstoffkosten. Was das Gesamtjahr angeht, rechnet ElringKlinger weiterhin damit, das allgemeine Marktwachstum um 2 bis 4 Prozentpunkte übertreffen zu können. Angesichts der weltweiten Handelskonflikte und auch der Probleme beim Umstieg auf das neue Abgastestverfahren WLTP geht der Zulieferer aber nur noch von 1 bis 2 Prozent Wachstum in der Automobilproduktion aus. Bisher waren es 2 bis 3 Prozent.
Seine eigenen Wachstumsziele für Umsatz und Ergebnis bestätigte ElringKlinger indes. Ende Juni hatte der Konzern seinen Ergebnisausblick unter anderem wegen weiter hoher Kosten für Sonderfertigungen in Nordamerika und gestiegener Rohstoffpreise gesenkt./eni/DP/stk
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