Das Fondsrating-Unternehmen Scope Analysis und das Handelsblatt zeichnen die besten Fondshäuser und einzelne Spitzenprodukte aus. Viele ausländische Anbieter liegen in diesem Jahr ganz vorn.
Säulen ragen auf zu der vier Meter hohen verglasten, von Stuck umrahmten Decke, das dunkle Parkett glänzt. Im historischen Ambiente des 19. Jahrhunderts im Humboldt Carré, direkt im Herzen Berlins, hat sich am Mittwochabend die Fondsbranche getroffen. Am Rande des vielleicht schönsten Platzes der Hauptstadt, des Gendarmenmarkts, ging es um Auszeichnungen, die zu den wichtigsten in der Fondsindustrie zählen: die Scope Investment Awards 2018. Rund 160 geladene Gäste wollten wissen, wer in diesem Jahr die begehrten Trophäen abräumt.
Das Ratinghaus Scope vergab gemeinsam mit seinem Medienpartner Handelsblatt Preise für die besten Fondsanbieter und die erfolgreichsten Produkte. Es ist die elfte Preisverleihung dieser Art. Allerdings erfolgten die Auszeichnungen in diesem Jahr erstmals unter dem Namen „Scope Investment Awards“. Die Scope Group hat den früheren Handelsblatt-Partner Feri Eurorating übernommen. Die Methodik zur Ermittlung der Preise ist jedoch unverändert geblieben, die Ergebnisse lassen sich daher vergleichen mit früheren Resultaten.
Die wichtigsten Preise räumten in diesem Jahr ausländische Fondsanbieter ab: Unter 13 Auszeichnungen für Fondshäuser schafften es nur zwei heimische Anbieter aufs Treppchen. „Die Konkurrenz ist hart“, resümiert Fondsanalyst Andre Härtel von Scope Analysis. „Aktive Manager haben sich wieder gut geschlagen“ , konstatiert Sven Janssen, Chef von Scope Analysis, der Research-Einheit des Ratinghauses. Gleichwohl fließe ein Großteil der neu angelegten Gelder in passive, börsengehandelte Fonds, die einen Index nachbildend – ETFs.
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