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Dienstag, 30.08.2022 16:33 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 770

Analyse von Bank of America: S&P: Wie tief geht es noch für den Aktienindex? - Schwacher Start zum September

Das Firmenlogo der Bank of America. © majaiva / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Der S&P 500 könnte schwach in den September starten, teilt die Bank of America (BofA) mit. Wie der Nachrichtensender CNBC berichtet, deutet das bärische Chartmuster darauf hin. Ein Ausblick auf September.

"Die Spanne von 4.195 bis 4.219 Indexpunkten nach Jackson Hole deutet auf einen Höhepunkt der Handelswerte im August hin, mit einem Abwärtsrisiko bis in den unteren Bereich von 3.900", zitiert CNBC Stephen Suttmeier, den technischen Strategen der BofA.

Nach dem Ausverkauf am Freitag bildeten sich in den Charttabellen drei Ausschläge ab, die Beobachter an der Wall Street als "Head&Shoulders"-Muster bezeichnen: Demnach umrahmen zwei relativ geringe Ausschläge ("shoulders") einen hohen Ausschlag ("head"). Außerdem überschneidet der Markt momentan die Halslinie dieser Silhouette. In der Regel bedeutet diese Entwicklung das Aus für den Aufwärtstrend.

Auch andere Wall-Street-Analysten beobachten bärische Signale, seit der Dow Jones Average am Freitag um 1.000 Punkte eingebrochen ist. So schrieb der Analyst Rob Ginsberg von Wolfe Research am Samstag in einer Notiz: "In der vergangenen Woche gab es die ersten echten Anzeichen, die unsere Überzeugung untermauern, dass die jüngste Rallye nichts anderes als ein heftiger Bärenmarktaufschwung war." Er befürchtet, dass der Marktwert unter 3.800 Punkte fallen wird, wie bereits im Juni.

Ebenfalls mahnt der technische Analyst von Oppenheimer, Ari Wald, Anleger zur Vorsicht: "Mit Blick auf die Zukunft würde ein Anstieg über den 200-Tage-Durchschnitt des S&P (4.300) eine zinsbullische Trendwende bestätigen, und ein Durchbruch des 50-Tage-Durchschnitts (4.000) würde das bedrohen." Der September sei grundsätzlich ein schlechter Handelsmonat für den S&P 500, wenn er unter seinem 200-Tage Durchschnitt in den Handel startet, warnt er.

Derweil gibt es jedoch auch optimistische Stimmen an der Wall Street: So glaubt Jonathan Krinsky, Analyst bei der BTIG, dass es beim Tiefststand im Juni bleiben wird: "Ein Index unter 4.000 Punkten wird die Stimmung bei den Anlegern und ihre Positionierung am Markt so weit verschlechtern, dass sie den Zeitpunkt als guten Einstieg für das vierte Quartal nutzen werden."

Autorin: Sarah Stemper, wallstreet:online Zentralredaktion

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