Steinhoff befindet sich in einer schweren Krise. Nun hat ein niederländisches Gericht eine Entscheidung in einem Rechtsverfahren des Möbelhändlers und einem ehemaligen Joint-Venture-Partner verschoben.
Ein niederländisches Gericht hat die Entscheidung in einem Rechtsverfahren rund um den kriselnden Möbelhändler Steinhoff verschoben. Der ursprünglich für Freitag angesetzte Entscheid soll nun bis spätestens 22. Januar fallen, wie Steinhoff am Mittwochabend mitteilte.
Bei dem Rechtsstreit vor der Handelskammer eines Amsterdamer Gerichtshofes geht es nach früheren Informationen der WirtschaftsWoche um einen Konflikt des Ikea-Rivalen mit einem ehemaligen Joint-Venture-Partner.
Der Steinhoff-Konzern mit niederländischer Rechtsform und operativem Sitz in Südafrika ist in eine schwere Krise gerutscht, seit wegen Bilanzunregelmäßigkeiten ermittelt wird. Bei den Unregelmäßigkeiten geht es laut Steinhoff um die „Richtigkeit und Werthaltigkeit“ bestimmter Vermögenswerte im Europa-Geschäft.
Die Steinhoff-Aktie hat seit dem Bekanntwerden des Skandals einen Großteil ihres Werts verloren und wird derzeit nur zu Cent-Beträgen gehandelt. Der neue Konzernchef Danie van der Merwe ringt nun mit Geldgebern um Kreditlinien.
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