An der US-amerikanischen Börse ist die Aktie von Amazon (Amazon-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 98,11 Euro.
Ein geringes Minus von 0,04 Prozent zeigt die Kurstafel für der Anteilsschein von Amazon an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Wertpapier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Das Papier notierte zuletzt bei 98,11 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Amazon-Aktie am 19. November 2021. Seinerzeit kostete die Aktie 166,15 Euro, also 68,04 Euro mehr als zur Stunde.
Amazon.com ist ein international führender Online-Versandhändler. Bei Amazon finden Käufer neue und gebrauchte Waren aus beinahe allen Bereichen der Konsumgüterindustrie. Bücher, Musik, DVDs, Elektronikprodukte, Fotos, Digitale Downloads, Software, PC- und Videospiele werden ebenso angeboten wie Geräte für Küche, Haus und Garten, Spielwaren, Sport- und Freizeitartikel, Schuhe und Schmuck, Gesundheits- und Kosmetikprodukte, Kleidung, Autos, Lebensmittel und Zeitschriften. Bei einem Umsatz von 470 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Amazon zuletzt einen Jahresüberschuss von 33,4 Mrd. US-Dollar.
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Die Aktie von Amazon wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat Amazon auf "Overweight" mit einem Kursziel von 200 US-Dollar belassen. Die Aktie steht zudem auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan. Das Wachstum des US-Onlinehandels habe sich im vergangenen Jahr verlangsamt, sollte in der zweiten Jahreshälfte 2022 aber wieder Fahrt aufnehmen, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der weltgrößte Online-Händler habe den US-Marktanteil 2021 auf 40 Prozent gesteigert und bleibe das am schnellsten wachsende amerikanische Handelsunternehmen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Amazon von 185 auf 170 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Eric Sheridan reduzierte in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie seine Prognosen für die von ihm beobachteten US-Technologie- und Internetunternehmen. Dabei habe er versucht, die Finanzschätzungen für das zweite Halbjahr 2022 und jene für die Folgejahre so zu gestalten, dass die Wahrscheinlichkeit eines schwächeren makroökonomischen Umfelds und eines deutlich niedrigeren Umsatzwachstums in den kommenden Jahren berücksichtigt wird.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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