Allianz-Aktie verliert 2,72 Prozent

Der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) notiert am Montag leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 214,25 Euro.

Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Minus von 2,72 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 6,00 Euro. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 214,25 Euro. Der Anteilsschein der Allianz hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.142 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt derzeit damit um 2,06 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 3. April 2003. Seinerzeit kostete das Papier 43,55 Euro, also 170,70 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.

So steht's um die Konkurrenz

Die Allianz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise Aegon (Aegon-Aktie). der Titel des Konzerns liegt zur Stunde mit 3,07 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Talanx (Talanx-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei dem Anteilschein von Talanx ein Abschlag von 3,07 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" belassen. Im laufenden Jahr dürfte sich das Interesse auf die Richtung und das Ausmaß der Margentrends in der Versicherung und Rückversicherung richten, schrieb Analyst Will Hardcastle in einer am Montag vorliegenden Sektorausblick auf 2023. Im Fokus stünden ferner die von der Inflation ausgehenden Risiken für die Profitabilität und die Reserven der Unternehmen. Bei der Allianz sei die Frage, ob die Margen im Retail-Geschäft im Vergleich zu 2022 zulegen könnten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.