Allianz-Aktie mit leichten Kursgewinnen

Der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) notiert am Montag fester. Das Papier kostete zuletzt 194,08 Euro.

An der Börse liegt die Aktie der Allianz derzeit im Plus. Das Wertpapier legte um 82 Cent zu. Die Aktie notierte zuletzt bei 194,08 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Allianz-Aktie hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 15.709 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,64 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Das Wertpapier der Allianz ist gegenwärtig noch 38,52 Euro – das sind 19,85 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 10. November 2021 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Die Allianz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. So liegt zum Beispiel das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Aegon verteuerte sich um 1,04 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent MetLife (MetLife-Aktie) aktuell nicht gefragt. Der Kurs von MetLife gab um 0,08 Prozent nach.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat Allianz SE von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 254 Euro belassen. Analyst Michael Huttner verwies auf die Unsicherheit rund um den sogenannten Structured Alpha Fonds. Investoren könnten daher kurzfristig die Mittel in Allianz-Aktien für andere Investments im Sektor nutzen, schrieb er in einer am Montag vorliegenden Studie.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 230 auf 233 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Versicherungsbranche suche nach ihrer Anlagestory, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Freitag vorliegenden Studie. Banken stünden höher in der Gunst der Anleger, die von der Gesamtkonjunktur profitieren wollen. Qualität und Rendite als Hauptargumente für Versicherer seien eher nicht gefragt. Gasparis Favoriten sind Axa, Zurich und ASR, längerfristig auch Legal & General sowie Munich Re.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.