Allianz-Aktie mit Kursverlusten

Der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) notiert am Freitag ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 220,10 Euro.

Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Abschlag von 1,17 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 2,60 Euro. Aktuell zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 220,10 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Allianz dennoch besser da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt derzeit sogar um 2,00 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 4.200 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Allianz-Aktie am 3. April 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 43,55 Euro, also 176,55 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" belassen. Im laufenden Jahr dürfte sich das Interesse auf die Richtung und das Ausmaß der Margentrends in der Versicherung und Rückversicherung richten, schrieb Analyst Will Hardcastle in einer am Montag vorliegenden Sektorausblick auf 2023. Im Fokus stünden ferner die von der Inflation ausgehenden Risiken für die Profitabilität und die Reserven der Unternehmen. Bei der Allianz sei die Frage, ob die Margen im Retail-Geschäft im Vergleich zu 2022 zulegen könnten.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz nach Geschäftszahlen für 2022 auf "Buy" mit einem Kursziel von 309 Euro belassen. Wie die Wettbewerber Axa und Zurich habe die Allianz die Erwartungen vor allem dank des Lebensversicherungsgeschäfts übertroffen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Studie. Nun gerieten die Investoren aber ins Überlegen, ob sich diese Stärke fortsetzen könne. Die ebenfalls guten Zahlen von Swiss Life vom 1. März sprächen für diese These.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.