Allianz-Aktie mit Kursgewinnen

Die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) notiert am Freitag ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 176,40 Euro.

Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Allianz gegenwärtig im Plus. Die Aktie legte um 3,02 Euro zu. Für die Aktie der Allianz liegt der Preis derzeit bei 176,40 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 13.428 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,10 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Allianz-Aktie am 4. April 2000. Seinerzeit kostete das Wertpapier 395,45 Euro, also 219,05 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 5. August 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So steht's um die Konkurrenz

Die Allianz steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Unternehmen. So liegt zum Beispiel das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Aegon verteuerte sich um 2,50 Prozent. Weniger gefragt war die Aktie von Konkurrent Prudential (Prudential-Aktie). Der Kurs von Prudential verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Das Chance-Risiko-Profil des Versicherers sehe weniger attraktiv aus, als das der Wettbewerbers Axa und Zurich, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Er begründete dies mit schwächeren Solvabilität und der Unsicherheit um die Kapitalströme bei der Vermögensverwaltungstochter Pimco in einem Umfeld steigender Renditen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.