Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell im Plus. Das Papier kostete zuletzt 197,72 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Allianz: Das Wertpapier weist derzeit eine Verteuerung von 1,28 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 2,50 Euro hinzu. Das Papier kostet gegenwärtig 197,72 Euro. Die Aktie der Allianz steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 13.407 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,96 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist das Wertpapier der Allianz zum Preis von 197,72 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 198,78 Euro. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Allianz-Aktie ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 21. Februar 2020 und beträgt 232,60 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier aktuell noch 17,64 Prozent zulegen.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Auch einige Konkurrenten der Allianz sind börsennotiert. Die Aktie von Prudential (Prudential-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 4,93 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Aegon (Aegon-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Aegon kletterte um 3,15 Prozent.
Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Allianz SE auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 224 Euro belassen. Die europäischen Assekuranzen profitierten von Umschichtungen in werthaltige Sektoren im Zuge des Konjunkturzyklus, schrieb Analyst Jon Hocking in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Qualität der Ergebnisse dürfte zunehmen, weil die Profitabilität in der Schaden-Unfall-Versicherung steige. Aktienrückkäufe dürfte es seitens der Allianz im zweiten Halbjahr 2021 geben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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