Allianz-Aktie legt um 0,68 Prozent zu

Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) derzeit im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 220,55 Euro.

An der deutschen Börse hat sich heute der Anteilsschein der Allianz zwischenzeitlich um 0,68 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 1,50 Euro zu. Die Aktie notierte zuletzt bei 220,55 Euro. Die Allianz-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.357 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 0,16 Prozent im Minus. Das Wertpapier der Allianz hatte am 21. April 2022 mit einem Kurs von 224,55 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 28. September 2022. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 156,22 Euro wert. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Aktie der Allianz aktuell noch weit entfernt. Am 4. April 2000 ging das Papier zu einem Preis von 395,45 Euro aus dem Handel – das sind 79,30 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Allianz nach Zahlen zum vierten Quartal von 250 auf 245 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die enorm hohe Profitabilität bei Lebens- und Krankenversicherungen habe eine schwache Margenentwicklung im Schaden- und Unfallbereich mehr als kompensiert, schrieb Analyst Philip Kett in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. In seinem Bewertungsmodell für die Aktie strich er zwar einen Risikoaufschlag für die Verschuldung, er verdoppelte aber jenen für das Inflationsrisiko im Schaden- und Unfallsegment.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.