Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell im Plus. Die Aktie kostete zuletzt 218,55 Euro.
Der Anteilsschein der Allianz verzeichnet zur Stunde einen Wertanstieg von 0,88 Prozent. Er hat sich um 1,90 Euro gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 218,55 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Allianz gut da. Der DAX (DAX) liegt derzeit um 0,66 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 15.778 Punkte. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte der Anteilsschein der Allianz bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen aktuell noch 14,05 Euro – das sind 6,43 Prozent.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. August 2021 erwartet.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,29 Prozent. Bei der MetLife-Aktie (MetLife-Aktie) griffen Investoren offenbar weniger stark zu. Der Kurs von MetLife blieb unverändert.
Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. Der Versicherungskonzern habe etwa 21 Prozent seiner Geldanlagen in alternativen Anlageklassen wie etwa Immobilien investiert, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Rendite mit solchen Anlagen sei eine Hilfe, um das Dividendenwachstum voranzutreiben.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 225 auf 230 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Der Versicherungssektor sei wegen der Fokussierung des Marktes auf zyklische Werte zuletzt etwas aus dem Blick geraten, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die fundamentale Situation sei aber solide und die Aussichten für das Schaden-
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