Allianz-Aktie: Kurs klettert leicht

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit im Plus. Der jüngste Kurs betrug 205,90 Euro.

Am Aktienmarkt liegt die Aktie der Allianz gegenwärtig im Plus. Die Aktie legte um 2,55 Euro zu. An der Börse zahlen Käufer zur Stunde 205,90 Euro für das Papier. Der Anteilsschein der Allianz steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 15.266 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,32 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt das Wertpapier der Allianz ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 21. Februar 2020 und beträgt 232,60 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier derzeit noch 12,97 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 6. August 2021 bekannt geben.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Allianz SE vor Zahlen von 219 auf 222 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Schätzungen seien vor den Zahlen der Versicherer zum zweiten Quartal angepasst worden, schrieb Analyst Fulin Liang in einer am Mittwoch vorliegenden Branchestudie. Die Aktie der Allianz sei derzeit fair bewertet.

Die Privatbank Berenberg hat Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. Die Flutkatastrophe mit bislang 188 Toten habe Deutschland allem Anschein nach am stärksten getroffen, wenngleich er auch mit Versicherungsansprüchen in der Schweiz, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden rechne, schrieb Analyst Michael Huttner in einer ersten Reaktion zur europäischen Versicherungsbranche am Montag. Nach einer Periode mit relativ wenigen Ansprüchen in der ersten Jahreshälfte, seien die Fluten ein negativer Auftakt für das dritte Quartal. Zu den am stärksten betroffen Versicherern zählen ihm zufolge Allianz, Axa , Generali , Talanx und Zurich .

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.