Der Kurs der Aktie der Allianz zeigt sich gegenwärtig kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag. Derzeit steht nur ein Minus von 0,28 Prozent an der Kurstafel. Das entspricht einer Verbilligung um 65 Cent. Zur Stunde zahlen Käufer am Aktienmarkt für das Papier 232,70 Euro. Der Anteilsschein der Allianz hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.766 Punkten und liegt aktuell damit um 0,65 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste die Allianz-Aktie noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 395,45 Euro erreichte die Aktie am 4. April 2000.
Die Allianz SE bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Schaden- und Unfallversicherungen, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Vermögensverwaltungsprodukte und-dienstleistungen an. Im Segment Schaden/Unfall bietet das Unternehmen Privat- und Firmenkunden verschiedene Versicherungsprodukte an, darunter Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Unfallversicherungen, allgemeine Haftpflichtversicherungen, Feuer- und Sachversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Kreditversicherungen und Reiseversicherungen. Das Segment Leben/Kranken bietet eine Reihe von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten auf Einzel- und Gruppenbasis an, z.
Allianz | Aegon | AXA | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 232,70 | 4,81 € | 29,37 € | 61,25 € | 14,94 € | |
Performance | 0,28 | +1,11% | +0,53% | -6,91% | -0,40% | |
Marktkap. | 93,8 Mrd. € | 9,58 Mrd. € | 67,3 Mrd. € | 15,5 Mrd. € | 1,40 Mrd. € |
Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung nach der Rückversicherungsrunde in Monte-Carlo für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 309 Euro belassen. Erstversicherer wie Allianz, Talanx, Axa, Generali und Zurich stärkten ihre Kapitalausstattungen (Solvabilität) weiter, da Rückversicherer im aktuell engen Markt bestimmte Schadenabsicherungsprodukte weniger anböten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Sollten die Erstversicherer ihre Kapitalpuffer ausreichend stärken, um die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Gewinne bestmöglich abfedern zu können, sollten die Aktienkurse zulegen. Zuletzt hätten die Unternehmen ihre Puffer schon deutlich weiter gesteigert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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